Einlege-, Gär- und Rumtopf

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Beschreibung

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Neben den unter (3) beschriebenen herausragenden Eigenschaften gibt es hier Folgendes zu ergänzen:

Seit dem elektrisch betriebene Kühltruhen in den Privathaushalt Einzug gehalten haben, sind die o.g. Gefäße nicht mehr so häufig in Gebrauch. Auch ein halbwegs zuverlässiges Lebensmittelangebot erspart dem modernen Menschen das Einlegen und Konservieren. Allerdings gibt er so die Verantwortung für die Qualität der Lebensmittel aus der Hand und so ist z.B. rohes Sauerkraut fast nicht mehr zu haben. Alles wird pasteurisiert, was die wichtigsten Inhaltsstoffe vernichtet.

Aber Einige lockt das Geschmackserlebnis, die Gesundheit, die Nostalgie oder Konsumverweigerung, noch selbst einzulegen bzw. zu Fermentieren. Die Klassiker sind Töpfe zum Einlegen von Gewürzgurken, zum Zubereiten von Sauerkraut und anderen fermentierbaren Gemüsen und der Rumtopf.

Das Charakteristische an diesen Gefäßen ist der spezielle obere Rand in Form einer Rinne, der einen Luftabschluss ermöglicht. Das heißt, der sonst übliche Rand wird aufgespalten, so dass er doppelwandig wird. Diese umlaufende Rinne wird bei Benutzung mit Wasser gefüllt.

Der glockenförmige Deckel passt (locker mittig sitzend) in diese Rinne hinein. Durch einen solchen Verschluss kann jeder Luftaustausch unterbunden und der Verderb des Einlegegutes vermieden werden. Falls das Wasser in der Rinne wegen trockener Luft zu schnell verdunstet, so schaffen ein paar Tropfen Speiseöl Abhilfe – sie bilden auf der Wasseroberfläche einen Ölfilm, der die Verdunstung verhindert.

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